Radball- Elite Cup 2019 Jung –Alt Preis der Bezirksverwaltung 3

Lars Wegmann und Christian Boer den langjährigen Bundesligaspielern, die sich seit einigen Jahren dem RMSV „Frisch auf“ angeschlossen haben, ist es gelungen zur dritten Austragung des Turnieres um den Pokal der Bezirksverwaltung 3 ein exklusives Teilnehmerfeld zu gewinnen. Allen voran der mehrfache Weltmeister Patrick Schnetzer aus Österreich , der im Vorjahr dieses Turnier gewann und nun mit seinem neuen Partner Stefan Feuerstein das erste Mal zusammenspielt. Aus Belgien, der Schweiz und Frankreich kommen jeweils die Landesmeister und WM Teilnehmer, aus Denkendorf kommt eine Spitzenmannschaft der Bundesliga. Aus Sangerhausen kommt Deutschlands beste U 23 Nachwuchsmannschaft mit dem Gewinn der Viceeuropameisterschaft im Gepäck nach Düsseldorf.
Natürlich sind auch die beiden „Frisch auf“ Teams mit von der Partie. Für Axel Kirner und Sven Kühn ist es eine große Ehre, gegen solch Weltklas- seteams antreten zu können.
Mehr als 20 Jahre trennen Lars Wegmann und Christian Boer von den oben genannten Teams, weshalb dieses Turnier auch den Namen Jung –Alt hat. Die beiden Ausnahmesportler mit ihrer jahrelangen Erfahrung werden es den Spitzenmannschaften nicht leicht machen zu gewinnen. Am Samstag wird es in der Stoffeler Schulturnhalle sehr eng werden, denn es haben sich schon viele auswärtigen Zuschauer zu Besuch gemeldet. Ab 13.00 Uhr beginnt der Wettkampf.
Mit sportlichen Grüßen
Werner Schmitt
Pressewart des RMSV „Frisch auf “ Düsseldorf

“Jung vs. Alt 3.0” – Radball Elite Cup 2019

Am 16.November 2019 spielen zum dritten Mal in Folge internationale Radball Top-Teams – darunter der aktuelle, sechsfache Weltmeister aus Österreich – in der Sporthalle Stoffeler Schule an der Schmiedestraße um den Elite Cup.
Das Besondere ist das Format: Unter dem Titel “Alt gegen Jung 3.0” fordern die seit drei Jahren in Düsseldorf spielenden Ex-Nationalspieler Lars Wegmann und Christian Böer die jungen Top-Teams heraus!
Neben dem österreichischen Weltmeister treten auch die die Ex-Weltmeister und mehrfachen Vizeweltmeister aus der Schweiz sowie die WM-Teams aus Frankreich und Belgien an. Komplettiert wird das hochklassige Feld mit den deutschen U23 Vize-Europameistern aus Sangerhausen, den BL-Aufstiegs- kandidaten aus Denkendorf und unserem Oberliga Heim-Team Kühn/Kirner.
Übertragen wird diese kleine aber feine Veranstaltung via sportdeutschland.tv.
Wir freuen uns auf eine gut gefüllte Halle und außergewöhnliche Radball-Duelle!

Mit sportlichen Grüßen
Stefan Kühn (1.Vorsitzender)

Deutsche Meisterschaften Hallenradsport 2019

Großer Sport wurde in Moers geboten

Zum 10. mal war für die Hallenradsportler/innen Deutschlands der Nabel des Kunstradsports in Moers. Damit hat der Grafschafter- Rad-Rad-und Motorsportverein wohl als Ausrichter einen einsamen Rekord aufgestellt. Immer, wenn der rührige Verein sich um die Ausrichtung bewarb, bekam er den Zuschlag, wissen doch die Verantwortlichen des BDR und RKB daß für eine beste Abwicklung  gesorgt wird.
Siegfried Pikl (erster Vorsitzender von Moers) hat mit seinem Helferstab allen voran Ralf van Zütphen super Vorarbeit geleistet mit bestens präparierten Wettkampfflächen die dazu beitrugen, daß Klassesport gezeigt wurde.  Eine vollbesetzte Halle, in der auch die Zuschauer besten mit Speisen und Getränken versorgt wurden, trug weiter zum Gelingen der Meisterschaften bei.
Am Freitag ging es im Radball und Radpolo um den Aufstieg ins Oberhaus.
Im Radball holten sich der RVW Naurod, RSG Ginsheim und der RV Kemnat die begehrten Plätze.
Den Aufstieg zur 1.Bundesliga im Radpolo sicherten sich die Damen von RSV Kostheim 1, VC Darmstadt und RMC Stein. Wobei Stein sich erst im 4m Schießen gegen RSV Jänkendorf durchsetzen konnte.
Für den Radpolosport war diese Deutsche Meisterschaft ein Novum. Denn zum ersten Mal wurde Radpolo live im Internet übetragen, wie die gesamte Veranstaltung der beiden Sporttage.
Ein absoluter Leckerbissen am Freitag waren die Küren im 4er und 6er Kunstradfahren. Mit einer Präzision, Synchronisation und Eleganz fuhren die Aktiven berauschend schön ihre Programme.  Der Laie (falls solche in der Halle waren) fragte sich, wenn er die Punktabzüge auf der Anzeigentafel sah, was kann man da noch aussetzen und Punkte abziehen. Der Beifall für diese schönen Vorträge war allen gewiß.
Im 1 er Kunstradfahren der Frauen waren mit Milena Slupina (noch amtierende Weltmeisterin) Viola Brand (Europameisterin) als Favoritinnen gestartet. Slupina konnte den Titel vor Viola gewinnen. Mit hauchdünnem Vorsprung setzte sich Lara Füller vor Maren Hase auf Rang drei.
Am zweiten Tag war das Finale der 1er Kunstradfahrer der erste Höhepunkt. In der Vorrunde, genau wie in der Endrunde waren nicht alle Küren fehlerfrei. Lukas Kohl (amtierender Weltmeister) hatte doch einen satten Punktevorsprung vor seinen Konkurrenten und setzte sich auch klar durch und wurde wieder Deutscher Meister. Max Maute kam auf Rang zwei.  Marcel Jüngling holte sich mit einem winzigen Vorsprung von 1,54 Punkten vor Sebastian Zähringer den dritten Platz.
Die Radballer und Radpolospielerinnen  bilden wie immer mit den Spielen um Rang drei und den Titel den Abschluß der Wettkämpfe.
Punktgleich waren RSV Frellstedt und der Reideburger SV ins Finale eingezogen. Sehr ausgeglichen verlief die Partie die etwas glücklich Frellstedt mit 3:2 gewinnen konnte.
Die Schiefbahner Marius Hermanns und Lars Holland-Moritz hatten die gesamte Halle als Unterstützung hinter sich. Ins Spiel um Platz drei hatten sie sich durch ein 5:5 Unentschieden (5:2 hatten sie bis weit in die zweite Halbzeit geführt und durch Unachtsamkeit noch das Remi hinnehmen müssen) gegen RSV Waldrems und einen sensationellen 4:3 Erfolg gegen RMC Stein 1 gegen den zu dieser Zeit noch amtierenden Deutschen Meister  geschossen. Ihr Gegner RMC Stein 2 war die etwas erfahrerne Mannschaft und machte Marius und Lars große Mühe. Die größten Möglichkeiten hatten sie trotzdem, leider landeten die Bälle mehrfach am  Torgestänge und nach dem1:1 Unentschieden mußte über ein 4m Schießen der Sieger ermittelt werden. Hier hatten die Steine mehr Treffsicherheit und konnten sich Rang drei sichern. Einhellig waren sich aber viele Zuschauer und fanden daß der schnellste und quirligste Spieler des ganzen Turnieres eindeutig Marius Hermanns war.
Das Finale um den Titel zwischen RV Obernfeld und RMC Stein 1 war geprägt durch beidseitiges Sicherheitsspiel und nicht sehr spektakulär wie man es oft erlebt hat. Obernfeld war dominierend und brachte einen letztendlich verdienten 3:2 Sieg über die Runden.

Eine Deutsche Meisterschaft ging zu Ende und die Überraschung war, daß möglicherweise auch 2020 an selbiger Stelle wieder die Titelkämpfe stattfinden. Einen schöneren Abschluß hätte es gar nicht geben können.

Werner Schmitt 
Pressewart des „RMSV „Frisch auf“ Düsseldorf

Kirner / Kühn Turnierzweiter in Iserlohn

Nachdem die Ligaspiele zu Ende sind, gibt es zumeist keine Möglichkeit für einige Zeit sich wettkampfmäßig zu betätigen. So nahmen Axel Kirner und Sven Kühn vom RMSV „Frisch auf“ Düsseldorf gerne die Einladung zum Top Turnier des RC Pfeil Iserlohn am Fronleichnamstag an.
Daß es aber so anstrengend werden würde, hatten sie nicht erwartet, denn sieben Teams der Oberliga hatten zugesagt, was bedeutete daß sechs Begegnungen zu absolvieren waren.
Insgesamt war es ein sehr ausgeglichenes Feld, und so gab es viele knappe
Ergebnisse in diesem sehr fair ausgetragenen Turnier.
Guter Einstieg für Axel und Sven mit einem 8:5 Sieg gegen RC Iserlohn 3.
Mit einem sehr umkämpften 4:4 mußten sie zufrieden sein gegen den Rheinland-Pfalz Vertreter RV Bonlanden. Gegen den Top Favoriten aus Hessen RVW Naurod, der sich verstärkt hatte mit einem Bundesligaspieler, hielten Axel und Sven lange mit, mußten sich dann aber letztendlich mit 4:6 geschlagen geben. Zwei Siege folgten mit 4:3 gegen RC Iserlohn 5 und 6:1 gegen RSC Schiefbahn. Nun ließen auch die Kräfte nach und es gab zum Abschluß noch eine 4:5 Niederlage gegen RC Iserlohn 4.
Naurod hatte mit sechs Siegen einen glatten Durchmarsch gemacht und das Turnier verdient gewonnen. Doch dahinter hatten nun drei Mannschaften jeweils 10 Punkte aufzuweisen und jetzt mußte gerechnet werden.